Obsah
- I. Allego ma poco
- 2. Adagio
- 3. Allegro
´Quasi-Pasticcio` nach Antonio Vivaldi & Carlo Tessarini
Kann es überhaupt gelingen, heutzutage "barock" zu schreiben - d.h. mehr als 200 Jahre nach der eigentlichen Stilepoche? Sofern man sich bei solchen stilistischen Nachahmungen der Herausforderung stellt, einen eigenen musikalisch-logischen Zusammenhang herzustellen, muss die Antwort lauten, dass eine genaue Stilkopie - sei sie einer musikalischen Epoche, sei sie jene einer historischen Komponistenpersönlichkeit - so gut wie ausgeschlossen bleibt. Das vorliegende Oboenkonzert verzichtet daher darauf, eine hypothetische Rekonstruktion dessen zu sein, was aus der Feder eines italienischen Komponisten um 1730 hätte stammen können. Vielmehr tritt das Werk in den Dialog mit einer Reihe hochbarocker Meister - allen voran Antonio Vivaldi (1678- 1741) - um eine Stil zu finden, der dem Hochbarock durchaus verbunden ist, ihn aber nicht kopiert.
Dieser Dialogcharakter ist in allen drei Sätzen des Konzerts präsent - jeweils auf eine andere Art und Weise.
im Hinblick auf die Aufführungspraxis versteht sich das vorliegende Oboenkonzert als barockes Werk. Die Generalbaßgruppe soll - neben den üblichen Streichinstrumenten- zumindest ein Harmonie-Instrument umfassen, wobei eine Kombination von Tasten- und Zupfinstrumenten besonders zu empfehllen wäre. Ebenfalls empfehlenswert ist die Hinzunahme eines Fagotts in den Ecksätzen.
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