Partita g-Moll BWV 1013

Die Partita in a-moll, BWV 1013, für Flöte solo, welche erst wieder im Jahr 1917 aus dem Nachlass von F.W. Rust an die Öffentlichkeit gelangte, wurde schnell -als einziges Solostück für ein Blasinstrument von J.S. Bach- ein wichtiges und hoch geschätztes Opus für die Flötenliteratur.

Im Lauf der Jahre gab es viele Bearbeitungen und Transpositionen des Werkes. Die vorliegende Ausgabe ergänzt die Liste der Bearbeitungen. Ähnlich wie Robert Schumann zu den Bachschen Sonaten und Partiten für Violine solo, sowie der dritten Suite für Cello solo eine Klavierbegleitung schuf, tat das auch der Bach Nachfolger im Amte des Thomaskantors Gustav Schreck (1849-1918).