Es wurden sowohl die ursprünglichen lateinischen cantus firmi als auch die Melodien der deutschen Paraphrasen berücksichtigt. So liegt den Nrn. 2 und 4 die lateinische, den Nrn. 1 und 3 die jeweilige deutsche Fassung der Antiphon zugrunde.
Die Stücke können durchaus in ihrer Gesamtheit gespielt werden, zumal bestimmte kompositionstechnische Bearbeitungsmethoden wiederholt zur Anwendung kommen. Darüber hinaus können die einzelnen Beiträge nicht nur an ihrem liturgisch vorgesehenen Ort, sondern an jeder nur denkbaren Stelle des Gottesdienstes im ökumenischen Sinne zur Aufführung gelangen. (Walter Gleißner)