aus der Oper "Jakob und seine Söhne in Egypten" von Étienne-Nicolas Méhul
Erstdruck
War Carl Friedrich Abel der letzte Gambist? Wahrscheinlich nicht, denn er starb 1787, während diese virtuosen Variationen erst nach 1840 entstanden sind. Sie befinden sich heute in der Maltzan-Sammlung in der Universitätsbibliothek in Poznań, aus der wir bereits zahlreiche Gambenwerke des 18. Jahrhunderts veröffentlicht haben.
Hermann Gustav Jaeschke, geboren 1818 in Breslau, war ein blinder Violinvirtuose, der in jungen Jahren offenbar von der schlesischen Familie Maltzan gefördert wurde. Seine Variationen nach einem Thema aus einer französischen Oper, die in Deutschland in einer zweiten Fassung im Jahr 1817 von Carl Maria von Weber uraufgeführt wurde, sind echte Kompositionen des 19. Jahrhunderts, die alle Merkmale der Romantik tragen.
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